Die Fußballer unterstützen das Hilfsprojekt "Mein Ball, Dein Ball e.V." für Kinder aus Tansania
In den vergangenen Wochen wurde fleißig gesammelt: und zwar Bälle, die nicht mehr benötigt werden, aussortiert oder kaputt sind. 2 große Ballsäcke kamen zusammen und wurden dem Hilfsprojekt am vergangenen Samstag übergeben. Das Hilfsprojekt stellt sich kurz vor:
Wer sind wir?
Wir sind Elias aus Darmstadt, Jürgen und Patrick aus Frankfurt, Nina aus Wiesbaden, Mira und Stefan aus Mainz und Ralf aus Bad Vilbel. Gemeinsam bauen wir in Tansania als Mein Ball, Dein Ball e.V. ein Sportprojekt auf, mit dem wir den Schul- und Vereinssport in den Sportarten Fußball, Volleyball und Basketball fördern.
Warum sammeln wir gebrauchte Bälle von Vereinen aus der Region?
Bälle, die hier nicht mehr genutzt werden, können in Tansania noch über Monate Freude schenken. Viele Mannschaften/Vereine haben dort nur 1-3 Bälle zur Verfügung, da lange gespart werden muss, damit ein neuer Ball gekauft werden kann. Auch das Flicken von kaputten Bällen ist üblich. Wir wollen daher in Zusammenarbeit mit den regionalen Sportverbänden in der Region Mwanza (ca. 4 Mio. Einwohner) flächendeckend Bälle verteilen. So bekommen mehr Kinder und Jugendliche Zugang zum Vereinssport, was in Tansania keine Selbstverständlichkeit ist. Zudem machen wir mit den von uns nach Tansania gebrachten Bällen nach Nutzung ein Upcycling/Recycling-Projekt. Nach unserer erfolgreichen ersten Sammelaktion 2020 ist unser Team gewachsen und neue Sammelgebiete sind dazugekommen.
Wie ihr uns mit gebrauchten und sogar kaputten Bällen helfen könnt!
Ganz wichtig: Wir nehmen jeden Ball, der entbehrlich ist. Egal, ob alt oder neu. Egal, ob platt oder aufgepumpt. Egal, ob intakt oder mit Loch (dann können wir das Loch flicken bzw. die Blase tauschen). Egal ob aus eurem Ballschrank oder dem Keller zu Hause. In unserer Ballsammelaktion würden wir gerne mehrere tausend Basketbälle, Fußbälle und Volleybälle sammeln. Wenn ihr Bälle für uns habt, würde ich diese persönlich bei euch abholen, sodass euer Mehraufwand so klein wie möglich bleibt.